29. Juni 2004

Nationalpark Kellerwald

Von: BUND Hessen

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in einem schnellen Abschluss des Besetzungsverfahrens für die Leitungsstelle des Nationalparks eine Chance die in der Region entstandene Konfliktlage zu befrieden und damit das Ansehen dieses bedeutenden Naturschutzprojektes deutlich zu heben.

"Wichtig ist, dass die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden", sagt BUND-Vorstandssprecher Jörg Nitsch.

Nach Ansicht des BUND sollte man überlegen, die Stelle bundesweit auszuschreiben, wenn dies ohne größeren Zeitverzug möglich ist.

Schädlich wäre in jedem Fall eine Änderung der Auswahlkriterien für die Stelle der Nationalparkleitung. "Das würde zu neuen Fragen führen und die Heilung alter Wunden verhindern", glaubt Jörg Nitsch vom BUND. Die Kriterien wurden im vergangenen Jahr in einer Arbeitsgruppe des Lenkungsausschuss entwickelt wurden, in der der BUND mitwirkte.

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Thomas Norgall
Naturschutzreferent des BUND Landesverband Hessen e.V.
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