Laufzeitverlängerung

Die Laufzeitverlängerung vom Herbst 2010 ist Geschichte geworden. Dafür danken wir all den Menschen, die monatelang lautstark in zahllosen Veranstaltungen den endgültigen und sofortigen Atomausstieg gefordert haben.

Leider brauchte es den Atomunfall von Fukushima, damit die Bundesregierung das Abschalten von acht Atomreaktoren beschloss. Unter dem Deckmantel des Atomausstiegs gab es dagegen die erneute Laufzeitverlängerung für die Hälfte der Atomkraftwerke bis 2021. Das wird erneut die Konzerngewinne von RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW steigern. Bei über 100 Millionen Euro Zusatzgewinn jedes Jahr spielen die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung trotz Fukushima keine Rolle.

Auch wenn Biblis still steht: Kein Reaktor steht weit genug weg, als dass wir vor einem Atomunfall sicher wären. Darübner hinaus steht zu befürchten, dass die Konzerne in zehn Jahren erneut die "Renaissance" ausrufen und den Atomausstieg in Deutschland  wieder rückgängig machen.



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