Kommunalwahl 2016: Mörlenbach

Am 6. März wählen die Bürgerinnen und Bürger von Mörlenbach eine neue Gemeindevertretung - im Rahmen der hessischen Kommunalwahl. Der BUND Bergstraße hat die Spitzenkandidaten der Mörlenbacher Parteien befragt, wie sie zu Natur und Umwelt stehen.

Zusätzlich zu den Antworten "Ja" , "Nein" oder "Enthaltung" konnten die Kandidaten Kommentare abgeben. Sie können den Kommentar – falls vorhanden – anzeigen, indem Sie mit der Maus auf ein Antwort-Symbol klicken oder als PDF herunterladen (Spalte rechts).

Die Fragen sind so gestellt, dass ein "Ja" der Position des BUND entspricht. Beachten Sie hierzu auch die ausführlichen BUND-Positionen und Publikationen.

Klicken Sie auf ein Antwortsymbol (Zustimmung Ablehnung Enthaltung), um den Kommentar des Kandidaten zu lesen. Markus Vögeler
(CDU)
Detlev Haas
(SPD)
Petra Habeck
(Grüne)
Frank Sürmann
(FDP)
Dr. Alois Göpfert
(UFW/FWG)

Naturschutz

Kommunalwald mit FSC-SiegelKeine AngabeKeine AngabeNeinKeine AngabeKeine Angabe
Glyphosatfreie KommuneKeine AngabeKeine AngabeJaKeine AngabeKeine Angabe

Energiewende

Energiewende mit Kraft-Wärme-KopplungKeine AngabeKeine AngabeJaKeine AngabeKeine Angabe

Landschaftsverbrauch

Kataster für AusgleichsmaßnahmenKeine AngabeKeine AngabeEnthaltungKeine AngabeKeine Angabe
Grenzen für LandschaftsverbrauchKeine AngabeKeine AngabeJaKeine AngabeKeine Angabe

Die CDU Mörlenbach boykottiert offen die Wahlumfrage des BUND. Der Vorsitzende der CDU Mörlenbach, Peter Stephan, lehnt eine Auseinandersetzung mit den Fragen des BUND ab, weil nach seiner Auffassung der BUND die Menschen und die Region durch die Klage gegen die B 38 a in Geiselhaft halte.

Dazu meint der BUND: Wenn Peter Stephan ein Rechtsverfahren vor einem deutschen Gericht als Geiselhaft für Menschen bezeichnet, dann hat er offenkundig ein Problem mit unserem Rechtsstaat. Für einen Landtagsabgeordneten ist das ein Armutszeugnis.
Nach Ansicht des BUND liegt die Verzögerung bei der Bauplanung der B38a vielmehr am blinden Beharren der Straßenplaner und der politischen Befürworter auf der Trasse O2, die den maximalen Schaden für Landwirtschaft und Umwelt sowie die größten Kosten aufweist. Dagegen wäre die Variante W4 schnell realisierbar und zudem preiswerter zu bauen. Diesem Argument verweigert sich die CDU schon seit langem.



Das PDF enthält die Fragen und die Position des BUND Bergstraße.

Laden Sie das PDF herunter und schauen sich die vollständigen Antworten der Parteien in der Übersicht an.

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