Vergiftete Böden, resistente Superunkräuter, die Nutzpflanzen überwuchern, und verseuchtes Getreide sind das Resultat des zerstörerischen gentechnischen Anbaus, bei dem weltweit Millionen Tonnen des Ackergifts Glyphosat gespritzt werden. Drei nachhaltige Projekte in Indien, Ägypten und Deutschland beweisen, dass es auch anders geht. Eindrucksvoll werden die Auswirkungen des giftgesteuerten Anbaus mit der heilenden Kraft der ökologischen Landwirtschaft konfrontiert. Es geht um die Frage: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der "Code of Survival" auf unserem Planeten?
Das Saalbaukino in Heppenheim zeigt den Film "Code of Survival" am Samstag, den 28.10.2017, um 16.00 Uhr. Es war geplant, dass Regisseur Bertram Verhaag nach der Filmvorführung für die Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung steht. Leider hat er aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abgesagt. Der Münchner Filmemacher hat in mehr als 30 Jahren als Produzent, Autor und Regisseur über 120 Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen gedreht. Seine bekanntesten beschäftigen sich mit den Themen Agrogentechnik und ökologische Landwirtschaft, wie "Leben ausser Kontrolle", "Percy Schmeiser - David versus Monsanto", "Der Bauer, der das Gras wachsen hört" und "Der Bauer und sein Prinz".
Für Jugendliche bis 18 Jahren ist der Eintritt frei.
Das Kinofoyer ist ab 15.30 Uhr geöffnet, die BUND-Arbeitsgruppe Ernährung bietet dort selbstgemachte Bio-Kuchen und -Häppchen an.
BUND-Fakten: Nahrungsmittel ohne Gift, geht das?
Vorspann zum Film
Bericht über die Veranstaltung
Was ist Glyphosat? (BUND)
Informationen zu Glyphosat (BUND Region Hannover)
Glyphosat-Report von Global 2000